ALARM-Bericht 2019: Investitionen in örtliche Straßen in UK weiter unzureichend

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Trotz des 20%igen Anstiegs der Budgets lokaler Straßenbaubehörden fehlen in England und Wales für Erhaltung noch immer 657 Millionen GBP jährlich; der einmalig fällige Betrag, um die Straßen in einen zuverlässigen, sicheren Zustand zu bringen, ist sogar auf 9,79 Milliarden GBP gestiegen, so ein Ergebnis des 24. ALARM-Berichtes (Annual Local Authority Road Maintenance).

Der von Eurobitume UK und MPA (Mineral Products Association), Partner in der Asphalt Industry Alliance (AIA), veröffentlichte Bericht ist hoch anerkannt und basiert auf Umfragen unter und Antworten von lokalen Straßenbaubehörden in England und Wales. Er zeigt auch, dass lokale Straßen in öffentlicher Hand im Mittel nach 67 Jahren eine vollständig neue Oberfläche bekommen. Hätten die lokalen Auftraggeber ausreichende Mittel, um ihre gesetzten Ziele zu erreichen, würden mehr als 20.000 Meilen örtlicher Straßen in einem besseren Zustand sein.

Weitere Kernaussagen sind, dass ca. alle 17 Sekunden ein Schlagloch gefüllt wird und dass die Kosten der Bearbeitung von Schadenersatzforderungen infolge schlechten Straßenzustandes im letzten Jahr bei 26,7 Millionen GBP lagen; darin enthalten sind 6,9 Millionen GBP direkter Schadenersatzzahlungen.

Der ALARM Bericht 2019 (in englischer Sprache) kann hier heruntergeladen werden.