Forschung und Entwicklung

Die Bitumenindustrie investiert jedes Jahr erheblich in Forschung und Entwicklung. Wissenschaftler und Techniker arbeiten an neuen Anwendungen von Bitumen, insbesondere von polymermodifizierten Bitumen. Ein wichtiger Forschungsgegenstand ist die Verbesserung der Sicherheits- und Umweltstandards, auch als Beitrag zum Arbeitsschutz. Darüber hinaus werden neue Prüfverfahren entwickelt, um das Produkt Bitumen, mit dem wir täglich umgehen, immer besser beschreiben zu können.

Der Bedarf an besseren Straßenoberflächen wächst. Mit neu entwickelten Asphalten steigt auch die Nachfrage an polymermodifiziertem Bitumen mit ihren besonderen Materialeigenschaften. Straßenbaubitumen werden in der Anforderungsnorm EN 12591 beschrieben. Die darin enthaltenen Anforderungen stehen in bekannten und erklärbaren Zusammenhängen mit dem Gebrauchsverhalten der Bindemittel in Asphaltmischgütern. Dieser Anforderungsnorm beruht auf konventionellen Prüfverfahren, zu denen ein jahrzehntealter Erfahrungshintergrund besteht.

Für rheologisch komplexe Bindemittel wie polymermodifizierte Bitumen oder harte Straßenbaubitumen sind jedoch komplexere Prüfverfahren erforderlich. Dieses Thema ist Gegenstand aktueller Diskussionen zur Weiterentwicklung der europäischen Normen. Eurobitume hat dazu auf Basis von 60.000 Datensätzen von 146 verschiedenen Bitumen ein Positionspapier erstellt.

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